Zwar steht mit den beiden digitalen FPV-Systemen von DJI und Fatshark bereits eine hochauflösende Alternative zu klassischen FPV-Setups bereit, RunCam hat es sich aber trotzdem nicht nehmen lassen, mit der Phoenix 2 sein FPV-Kameraportfolio um ein weiteres Modell zu ergänzen. Die günstige Freestyle-FPV-Kamera ist die Nachfolgerin der beliebten RunCam Phoenix.
Die Phoenix 2 bringt dabei einiges an Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell mit. Die Auflösung der Kamera liegt bei angenehmen 1000 TVL. Dank des 1/2"-Bildsensors verfügt die RunCam Phoenix 2 über eine deutlich höhere Lichtempfindlichkeit verglichen mit der RunCam Phoenix. Um das FPV-Erlebnis weiter zu verbessern, hat RunCam der Phoenix 2 eine neue CPU (Central Processing Unit) verpasst und zeitgleich die Linsen-Architektur verbessert. In der Phoenix 2 findet eine 2.1-mm-Linse Verwendung. Das Objektiv wiederum besteht bei der neuen FPV Kamera von RunCam nun aus sechs Glaslinsen und bietet eine Blende von f/2.0 sowie einen FOV (Field of View) von 155°. Dank des neuen Sensors ist die RunCam Phoenix 2 sogar lichtempfindlicher als die bekannte Low-Light-Cam RunCam Eagle und lässt sich so auch problemlos bei Dämmerung oder im Dunkeln einsetzen.
All diese Neuerungen sorgen für eine deutliche Reduzierung von „Lens flares“ (Sonnensternen) sowie weniger „Digital Shimmer“ (Artefaktbildung an Kanten bei Bildbewegungen). Die Abmessungen von 19 x 19 mm bei deiner Tiefe von 20 mm sind Standard-Micro-Format. Das Gewicht beträgt 9 Gramm. Das Bild lässt sich für verschiedene FPV-Brillen natürlich zwischen 4:3- und 16:9-Bildverhältnis umschalten. Außerdem unterstützt der neue Sensor Global WDR wodurch die Drohne auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen noch sicher manövriert werden kann.
RunCam hat die Messlatte mit ihrer Eagle bereits hoch angelegt, dennoch konnten sie sich selbst mit der Phoenix 2 übertreffen und haben es gleichzeitig geschafft, die Kosten für den Kunden zu senken!
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